
Das Gebiet Chirurgie umfasst die Vorbeugung, Erkennung, konservative und operative Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von chirurgischen Erkrankungen, Verletzungen und Verletzungsfolgen sowie angeborenen und erworbenen Formveränderungen und Fehlbildungen der Gefäße, der inneren Organe einschließlich des Herzens, der Stütz- und Bewegungsorgane und der onkologischen Wiederherstellungs- und Transplantationschirurgie.
Chirurgen sind Spezialisten eines chirurgischen Fachgebietes und haben nach dem Medizinstudium eine langjährige Weiterbildung durchlaufen sowie weitere Zusatzqualifikationen erworben. Innerhalb der chirurgischen Fachgebiete haben sich weitere Subspezialisierungen entwickelt. Dies ist den komplexen Krankheitsbildern und spezialisierten Operations- und Therapiemethoden geschuldet und wird in diesem Suchportal berücksichtigt.
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Der Allgemeinchirurg ist für die operative und nicht-operative chirurgische Grund- und Regelversorgung ausgebildet. Mit seinem breiten Wissen aus Unfall-, Viszeral- und Gefäßchirurgie ist er der ideale...
Die Gefäßchirurgie umfasst die operative und konservative Behandlung der Blutgefäße bei Erkrankungen und nach Unfällen.
Zum Aufgabengebiet gehört die Behandlung von arteriellen Verschlusskrankheiten...
Das komplette Spektrum der konventionellen Herzchirurgie umfasst Eingriffe an den Herzklappen, den Herzkranzgefäßen inklusive Bypass-Anlage sowie Operationen der großen herznahen Arterien.
Vorbeugung...
Der Kinderchirurg betreut Kinder aller Altersgruppen, von der Geburt bis zum 16. Lebensjahr, bei Erkrankungen, die einen operativen Eingriff notwenig machen.
Das können angeborene Fehlbildungen...
Die früher eigenständigen Disziplinen Orthopädie und Unfallchirurgie wurden 2003 zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie zusammengeführt.
Der Orthopäde und Unfallchirurg operiert und...
Ein Großteil der Arbeit als Plastischer Chirurg stellt die Wiederherstellung und Verbesserung von erworbenen oder angeborenen Gewebe- oder Funktionsdefekten der Extremitäten, die Versorgung von...
Das Arbeitsfeld der Thoraxchirurgie erstreckt sich vom Brustkorb über Lungenfell und Lunge bis zum Luftröhrensystem sowie den dazu gehörigen Blutgefäßen und angrenzenden Herzabschnitten.
Der...
Die früher eigenständigen Disziplinen Orthopädie und Unfallchirurgie wurden 2003 zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie zusammengeführt.
Der Orthopäde und Unfallchirurg operiert und...
Die Viszeralchirurgie umfasst die chirurgische Behandlung der Bauchwand sowie der Organe des Bauchraumes, insbesondere bei gastroenterologischen, endokrinen und onkologischen Erkrankungen.
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Vor 50 Jahren, am 3. Dezember 1967, führte der südafrikanische Herzchirurg Christiaan Barnard die weltweit erste Herztransplantation am Groote-Schuur-Hospital in Kapstadt durch.
In Deutschland werden jährlich über 400.000 arthroskopische Operationen durchgeführt. Mit der minimalinvasiven Technik lässt sich im Inneren der Gelenke, wie Knie, Schulter, Hüfte oder Sprunggelenk, sicher und schonend operieren. Trotz der Vorteile werden immer mehr mikrochirurgische Eingriffe vom Gemeinsamen Bundesausschuss für Patienten gesetzlicher Krankenkassen gestrichen. Denn es fehlen bisher klinische Studien an großen Patientenpopulationen, die das Ergebnis dieser OP unter Alltagsbedingungen messen. Deshalb wurde jetzt das Deutschsprachige Arthroskopieregister - DART - ins Leben gerufen.
Eine über 16 Jahre laufende Studie aus Schweden mit mehr als 280.000 Patienten legt nahe, dass niedrige Außentemperaturen ein Trigger für ein vermehrtes Auftreten von Herzinfarkten sein könnten.
Die fetale Chirurgie ist noch eine junge Disziplin und bezeichnet die vorgeburtliche Operation in utero. Eine Indikation zur Operation besteht nur für Erkrankungen, bei denen das Kind ohne Eingriff vor der Geburt bereits verstirbt oder wenn es zu irreversiblen Schädigungen kommt, die durch einen fetalen Eingriff gemindert werden können. Es wird geschätzt, dass in Deutschland ca. 300 fetalchirurgische Eingriffe pro Jahr durchgeführt werden, meistens in universitären Frauenkliniken und in enger internationaler Zusammenarbeit, häufig in Rahmen von kontrollierten Studien.
Fast jeder vierte Patient einer Klinik der Maximalversorgung leidet an Diabetes Typ 2. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universitätsklinik Tübingen. Demnach beläuft sich die Rate der Diabetespatienten auf 22 Prozent, die Quote der Patienten mit einer Diabetes-Vorstufe auf 24 Prozent. Bei 3,7 Prozent der Klinikpatienten stellten die Forscher einen unentdeckten Diabetes fest. Diabetes verlängert den Klinikaufenthalt im Schnitt um 1,1 Tage und führt zu vermehrten Komplikationen. Ein routinemäßiger Test auf Diabetes bei stationärer Aufnahme von Patienten über 50 Jahre wird empfohlen.